Nun also ist es soweit! Es ist mir eine ganz besondere Ehre und Freude mit euch den Besuch bei meinem Bruder Marc zu teilen. Logischerweise waren die News für mich in einem überschaubaren Ausmass. Nichts desto trotz war es ein lustiges Treffen mit ein wenig wühlen in der Vergangenheit. Viel Vergnügen beim Lesen!
Erzähle von deinem Leben:
Am 13. März, im Jahre 1974 nach Christi Geburt, wurde ich im Kantonsspital Luzern geboren. Zum Erstaunen vieler kam ich nicht alleine auf diese Welt, sondern nur als zweiter Sieger – eine Minute nach meinem Zwillingsbruder Ralph. Acht Jahre davor wurde mein älterer Bruder Gery geboren. Nach einer tollen Kindheit mit regelmässiger Gesellschaft, absolvierte ich meine Primarschulzeit, zusammen mit Ralph, im Schulhaus Brunnmatt in Kriens. Selbstverständlich durften dort auch die obligatorischen und allseits bekannten Zwillingsscherze nicht fehlen. Nach überstandener Primarschulzeit gings dann, ebenfalls mit meinem Seitenwagen Ralph, weiter nördlich in das Sekundarschulhaus Kirchbühl 2. Im Anschluss an diese anstrengenden Jahre begann ich 1990 meine Lehre als Offsetdrucker bei der Ringier Print AG in Adligenswil, welche ich schliesslich 4 Jahre später erfolgreich abschloss. Da ich der Schichtarbeit überdrüssig war, wechselte ich meinen Arbeitsplatz Richtung Luzern zu der gammaprint ag, bei welcher ich mittlerweile über 26 Jahre tätig bin. Lustigerweise arbeiten dort auch meine beiden Brüder Gery (Avor) und Ralph (Büro) bereits seit vielen Jahren. Offensichtlich lässt es sich dort gut arbeiten, ansonsten wären wir wohl kaum so lange schon dort…
1998 lernte ich meine Ex-Frau kennen. Nur zwei Jahre später wurde unser gemeinsamer Sohn Nando geboren; fünf Jahre später dann unsere Tochter Mara. Leider hielt unsere Ehe nicht und wir liessen uns 2007 scheiden. Schliesslich lernte ich vor ca. 15 Jahren meine heutige Partnerin «Stadtkeller-Barmaid-Andrea» kennen, mit welcher ich eine glückliche Beziehung führe, jedoch in separaten Wohnungen.
Neben dem FC Bayern München hatte in meinem Leben der Handballsport einen ganz besonderen Platz eingenommen. Mit 8 Jahren begann ich meine Handball-Karriere, ebenfalls mit meinem Bruder Ralph, beim HC Kriens, welche sich dann über sämtliche Junioren-Mannschaften bis in die 1. Mannschaft in die NLB hinzog. Im Jahr 2001 beendete ich dann schliesslich meine Aktiv-Laufbahn. Da mir der Handball immer sehr am Herzen lag, unterstütze ich von 2010 bis 2020 meinen Bruder Gery als Assistenztrainer bei der SG Pilatus.
Einen weiteren grossen Stellenwert geniesst bei mir die Musik. Ich bin ein grosser Fan von harter Metal-Musik. Diese begleitet mich tagtäglich – ob beim Velofahren, Arbeiten, Putzen oder Chillen. Als leidenschaftlicher Biertrinker bin ich auch ein gern gesehener Gast in sämtlichen Konzerthallen der Schweiz…
Wann und wie bist du zur LBK gekommen?
Durch meinen Bruder Gery, welcher mit seiner Familie eine LBK-Wohnung an der Josef Schryberstrasse 11 domilizierte, kam ich zur LBK. Gery’s Schwiegermutter, welche in einer 3-Zimmer-Wohnung an der Josef Schryberstrasse 9 wohnte, zog altersbedingt in eine Alterswohnung. Da ich mich zu dieser Zeit von meiner Ex-Frau trennte und deshalb auf Wohnungssuche war, informierte mich mein Bruder umgehend darüber, dass dort eine Wohnung frei werde. Kurz darauf habe ich mich beworben und erhielt dann prompt den Zuschlag. Zuerst wohnte ich alleine und die Kinder waren bei meiner Ex-Frau. Als dann zuerst mein Sohn und später auch meine Tochter sich Richtung Josef Schryberstrasse begaben und bei mir einzogen, reichte der Platz schliesslich nicht mehr aus und ich fragte bei Silvia Durrer nach einer grösseren Wohnung an. Völlig überrascht wurde ich bereits ein paar Wochen später kontaktiert und erhielt die Zusage für eine 41/2-Zimmer-Wohnung an der Josef Schryberstrasse 5. Dies aufgrund eines glücklichen Zufalls. Dem Vormieter Simon Gafner (heutiger Hauswart der LBK) war die Wohnung zu gross und er wollte deshalb in eine kleinere Wohnung ziehen. Mittlerweile bin ich nun auch schon seit 5 Jahren in dieser Wohnung und immer noch absolut glücklich.
Generelle Meinung über die LBK?
Ich bin ein grosser Fan der LBK! Das Preis-/Leistungsverhältnis ist einfach top! Es ist eine sehr sympathische Genossenschaft. Dies fängt beim Vorstand an, geht über die Verwaltung bis hin zu den Hauswarten. Alle führen ihre Aufgaben sehr kompetent aus . Bei Problemen wird seitens der Verwaltung sehr schnell reagiert und geholfen (grosses Kompliment an Jeanine Schaller und Silvia Durrer!). Ich bin einfach sehr happy, bei der heutigen Wohnungsknappheit, in einer so preiswerten und schönen Wohnung, in einer sehr ruhigen Gegend, wohnen zu können.
Schönste Erlebnisse im Zusammenhang mit der LBK?
Mein schönstes Erlebnis im Zusammenhang mit der LBK war sicherlich, dass ich so schnell eine neue Wohnung erhielt, als ich sie aufgrund meiner familiären Situation so dringend benötigte. Wie man sich seitens der Verwaltung für mich einsetzte, war schlicht sensationell. Ebenfalls tolle Erlebnisse bei der LBK sind die diversen gesellschaftlichen Anlässe wie die Grillfeste, Weihnachtsapéros oder auch die Generalversammlungen. An dieser Stelle möchte ich auch mal eine Lanze für die GV brechen! Es ist einfach ein toller Anlass, bei welchem auch das Gesellschaftliche sehr wichtig ist. Ich freue mich jeweils auf das leckere Essen und Trinken sowie die interessanten und lockeren Gespräche mit vielen anderen LBK-Mitgliedern. Ich kann deshalb allen ans Herz legen – egal, ob jung oder alt – kommt an die GV und lasst uns zusammen einen coolen Abend verbringen. Mit etwas Glück sogar mit einem grosszügigen Wettbewerbsgewinn…






